U-Bahnplanung mit BIM

 

Die Verlängerung der U2 wird nicht nur mit modernster Planungstechnik umgesetzt, sondern auch digital greifbar gemacht. Mit der Arbeitsmethodik Building Information Modeling (BIM) setzen wir auf ein innovatives Verfahren, das die Planung, Ausführung und den späteren Betrieb der Strecke effizienter und transparenter gestaltet.

 

Erstmals gewähren wir Ihnen Einblicke in das 3D-BIM-Modell des Projekts. Vier ausgewählte Ausschnitte zeigen detaillierte Abschnitte der Planung und verdeutlichen, wie digitale Modelle helfen, komplexe Bauvorhaben präzise und nachhaltig zu realisieren. Erkunden Sie die visuellen Darstellungen und erfahren Sie mehr über die vielseitigen Möglichkeiten, die BIM bietet. Stellen Sie sich BIM wie ein hochmodernes, digitales Baukastensystem vor.

 

Im Kern geht es darum, ein detailliertes 3D-Modell des Bauprojekts zu erstellen, das mit einer Fülle von Informationen angereichert ist. Diese Informationen umfassen alles von Materialeigenschaften bis hin zu technischen Spezifikationen. Das macht BIM so besonders: Es kombiniert die präzise Geometrie eines Bauplans mit einer Vielzahl an Zusatzinformationen, die für die Planung und Umsetzung unerlässlich sind.

 

Sie wollen weitere Vorteile des 3D-BIM-Modells kennenlernen? Lesen Sie unseren Blog-Beitrag Artikel:

 

Zum Blogartikel

 

 

3D-BIM-Modell-Aufnahmen

Aufnahme aus dem 3D-BIM-Modell der Tunneleinfahrt zur zukünftigen U-Bahn-Station Gonzenheim

Diese Aufnahme visualisiert den Blick in den Tunnel in Fahrtrichtung Bad Homburger Bahnhof. Der Tunnel verläuft unterhalb der Frankfurter Landstraße und endet auf der Höhe des Erlenwegs.

Das 3D-BIM-Modell zeigt dabei wesentliche Elemente der Planung: Deutlich erkennbar sind die Aufzüge der Station Gonzenheim, die eine barrierefreie Anbindung sicherstellen. Auch die Oberleitungen und ihre Ausleger, welche die Energieversorgung der U-Bahn gewährleisten, sind detailliert dargestellt.

 

Aufnahme aus dem 3D-BIM-Modell zum Bahnsteig Bad Homburg

Das 3D-BIM-Modell zeigt den Einsteigebahnsteig 1.1 am Bahnhof Bad Homburg in seiner geplanten Ausführung. Hier zeigt sich die Visualisierung zum neuen Bahnsteig der U2, dem ehemaligen Fürstenbahnsteig. Der neue U2-Bahnsteig ist fußläufig direkt vom Bahnhofsvorplatz und durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erreichbar.

Der Bahnsteig 1.1 dient zum Einstieg, während der benachbarte Bahnsteig 1.2 für den Ausstieg vorgesehen ist. Eine Rampe verbindet diese beiden Bahnsteige und gewährleistet somit einen reibungslosen und komfortablen Übergang.

Zusätzlich ist ein barrierefreier Zugang geplant, der beide Bahnsteige erschließt und insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste eine wichtige Ergänzung darstellt.

 

Aufnahme aus dem 3D-BIM-Modell zum Stellwerk

Dieses Bild zeigt das Stellwerksgebäude an der bestehenden Station Gonzenheim. Das vorhandene Stellwerk, das derzeit für die Steuerung des Bahnbetriebs genutzt wird, wird abgerissen und durch ein neues, modernes Gebäude ersetzt.

Das Stellwerk befindet sich an der Quirinstraße, die im Hintergrund des Bildes als Orientierungspunkt erkennbar ist. Die geplante Erneuerung stellt sicher, dass die Infrastruktur den aktuellen technischen Anforderungen entspricht und eine reibungslose Steuerung des künftigen Bahnverkehrs gewährleistet. Dabei wird auch die Integration in das bestehende Umfeld berücksichtigt.

 

Aufnahme aus dem 3D-BIM-Modell der Tunneleinfahrt zur zukünftigen U-Bahn-Station Gonzenheim

Diese Aufnahme visualisiert den Blick in den Tunnel in Fahrtrichtung Bad Homburger Bahnhof. Der Tunnel verläuft unterhalb der Frankfurter Landstraße und endet auf der Höhe des Erlenwegs.

Das 3D-BIM-Modell zeigt dabei wesentliche Elemente der Planung: Deutlich erkennbar sind die Aufzüge der Station Gonzenheim, die eine barrierefreie Anbindung sicherstellen. Auch die Oberleitungen und ihre Ausleger, welche die Energieversorgung der U-Bahn gewährleisten, sind detailliert dargestellt.