Ein neuer Internetauftritt für die U2-Verlängerung in Bad Homburg

Relaunch des bisherigen Internetauftritts der Stadtbahngesellschaft Bad Homburg, kurz SBHG; Planungen und Bauvorbereitung werden kontinuierlich vorangetrieben. 

 

Neue Webseite: Die zentrale Anlaufstelle für Interessierte

„Wo verläuft die Strecke der U2-Verlängerung, welche Vorteile bringt das Projekt mit sich und an wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe?“ – der neue Internetauftritt der U2-Verlängerung begleitet in Zukunft Projektfortschritte und ist die zentrale Anlaufstelle für Interessierte. Die Seite präsentiert sich moderner und übersichtlicher, dabei passt sie sich durch ihr responsives Design allen Ausgabengeräten an. Unter www.bad-homburg-u2.de ist die neue Internetseite seit dem 24. Oktober 2022 erreichbar. 

 

Die neue Webseite der U2-Verlängerung bringt auch neue Funktionen mit sich. Unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ können Interessierte in Zukunft den Entwicklungen der U2-Verlängerung folgen. Berichtet wird zu verschiedenen Kategorien wie „Baustelleninformation“, „Termine“ oder „Dialog“. Um neue Beiträge oder Ankündigungen nicht zu verpassen, können Interessierte sich ab sofort für einem U2-Newsletter anmelden.  

 

Eine neue einheitliche Projekt-Visualität rundet den Relaunch des Internetauftritts ab. Um der U2-Verlängerung ein Gesicht zu geben, wurde ein Projekt-Logo und eine umfassende Projekt-Illustration erarbeitet. Gleichzeitig hat das Unternehmens-Logo der Stadtbahngesellschaft ein Update erfahren. In Anlehnung an den neuen Markenauftritt der Stadt Bad Homburg ist das neue Bad Homburger Stadt-Icon, die Farben und auch die Typographie an das neue Corporate Design der Stadt Bad Homburg angepasst.  

 

Neue Ansprechpartnerin: Die Stadtbahngesellschaft Bad Homburg v. d. Höhe

Mit dem Relaunch des Internetauftritts der U2-Verlängerung möchte sich die SBHG erneut öffentlichkeitswirksam als die neue Ansprechpartnerin für das Projekt der U2-Verlängerung präsentieren. Im August 2020 wurde die „Stadtbahngesellschaft mbH Bad Homburg“ unter Leitung des Geschäftsführers Horst Amann für die Umsetzung des Projektes gegründet. Sie ist für alle notwendigen Maßnahmen im Rahmen der Realisierung der U2-Verlängerung verantwortlich.

 

Für die SBHG-Geschäftsführer Horst Amann und Meinhard Matern ist die U2-Verlängerung ein wichtiger Baustein der Mobilitäts- und Verkehrswende Bad Homburgs. „Zentral für das Gelingen der Mobilitätswende ist gerade auch die lokale Ebene mit der Schaffung konkreter Angebote. Mit dem Bau der U2-Verlängerung bewirken wir eine bedeutende Verbesserung durch neue ÖPNV-Verknüpfungen und somit auch eine echte Bereicherung für Bad Homburg und das gesamte Rhein-Main-Gebiet,“ so Amann.

 

Matern betont ebenfalls die spürbaren Vorteile des Lückenschlusses für die Menschen im Umland. „Die Funktion des Bad Homburger Bahnhofs als regionaler Verkehrsknoten wird damit deutlich gestärkt werden“, so Matern. 

 

Die kommenden Monate sind entscheidend für Fortschritte in der Planung. Mit Beginn des Jahres 2023 wird die SBHG wichtige Meilensteine des Bauablaufes verkünden können. Direkt betroffene Anwohnerinnen und Anwohner erhalten eine gesonderte und individuelle Ansprache. Darüber hinaus können Interessierte über die U2-Infostelle mit dem Team der SBHG in Kontakt treten. Die U2-Infostelle ist erreichbar per E-Mail unter info@bad-homburg-u2.de.

 

Hintergrund: Die U2-Verlängerung

Die U2-Verlängerung ist für Bad Homburg und das gesamte Rhein-Main-Gebiet ein wichtiges Infrastrukturprojekt. Sie schließt eine Lücke im lokalen Schienennetz. Die Strecke beginnt südöstlich des derzeitigen U2-Haltepunkts und führt bis zum Bad Homburger Bahnhof – und erschließt damit weitere neue Verknüpfungen im öffentlichen Personennahverkehr. Der neue U2-Bahnsteig ist fußläufig direkt vom Bahnhofsvorplatz und durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erreichbar.

 

Im Rahmen eines Bürgerentscheids hatte die Bad Homburger Bürgerschaft am 28.10.2018 für die Umsetzung der U2-Verlängerung abgestimmt (70,3% Zustimmung bei 63,8% Wahlbeteiligung). Die Städte Frankfurt am Main und Bad Homburg v. d. Höhe haben eine Grundsatzvereinbarung zu den Details getroffen.